Hier ein Schneider CPC 464 mit eingebauter Datasette. Das Netzteil war im dazugehörenden Monitor untergebracht, den ich nicht habe (5 V, 2 A); deswegen habe ich das grau/gelbe Kabel angelötet, um den Computer mit meinem regelbaren Netzteil betreiben zu können.
UPDATE: Inzwischen habe ich auch den dazu gehörenden Monitor bekommen. Damals war der Grün-Monitor weit verbreitet, obwohl der CPC 464 durchaus Farbe darstellen kann. Der Farbmonitor war jedoch so teuer, dass sich das nur wenige leisten konnten. Entsprechend habe ich jetzt einen Grün-Monitor zu meinem CPC 464, was der damals üblichen Systemkonfiguration entspricht.
Die eingebaute Datasette ist eine Besonderheit dieses Computers.
Nach dem Entfernen von 6 Schrauben im Gehäuseboden kann man den Rechner aufklappen und das Schutzblech der Platine entfernen:
Hier die Platine im Detail:
Der Monitoranschluss oben rechts im Bild hat folgende Belegung, die man z. B. auf ein Scart-Kabel legen kann (Scart-Pins in Klammern)
1 - Rot (15)
2 - Grün (11)
3 - Blau (7)
4 - Synch (16)
5 - Masse (17)
6 - Luminanz (20)
Der Stecker der Datasette MUSS eingesteckt sein, darüber wird auch der Strom eingeschaltet. Und "Play" auf der Datasette hat nur nach einem LOAD-Befehl einen Effekt.
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